Die Keusche Hur

Im November 2004 wurde in Neuburg an der Donau das Theaterstück mit Gesang "Die keusche Hur" aufgeführt. 

Rolle: Moorpaintner, wohlhabender Saubauer

 

Stab des Theaterstücks:

Regie: Winfried Frey

Autor: Fried von Brugg

Produktion: Dr. Dieter Distl, Stadttheater Neuburg

Musik: Martin Wolfram

Gesang: Fried von Brugg

 

Darsteller:

Rieder, Sattlbeppbauer - Hermann Giefer

Werner Rom - Moorpaintner, wohlhabender Saubauer

Conny Glogger - Walli, Birgl's Tante mütterlicherseits

Gloria Iberl - Birgl, Rieders Tochter

Schorsch Thaller Sen. - Pfarrer

Dieter Angerer - Luggi, Mesner

Roman Wehlisch - Max Bauersohn

Andreas Schwaiger - Bene, Sägmühlenknecht

Schorsch Thaller Jun. - Bettelmusikant

Hermann J. Vief - Hochzeitslader

Petra Auer - Pauline, Bettelmusikantin

Winfried Frey - Wudy, Seher vom Frischwinkel

 

Handlung:

Mostbauer Rieder - Hausname Sattlbeppbauer - ist ein gutmütiger und lebensfroher Mensch, obwohl er seit gut vierzehn Jahren Witwer ist und seine Tochter Birgl alleine groß gezogen hat. Er liebt es, Neuigkeiten aus aller Welt zu erfahren und so sind die weitgereisten Bettelmusikanten und auch der Wudy Sepp, ein Seher aus dem Frischwinkel, immer gern gesehene Gäste auf seinem Hof. Die tugendhafte Birgl hat sich auch schon einen Hochzeiter ausgesucht. Vater und Tochter freuen sich sehr, als sie vom Hochzeitslader und Birgls Künftigen, dem Reschberger Max, zur Hochzeit ihrer Freundin geladen werden.

Die Zeichen auf dem Sattelbepphof stünden so gut, würde sich da nicht eine seltsame Weissagung des Wudy erfüllen. Unerwartet meint es das Schicksal plötzlich ganz anders mit den Rieders. Es geschieht ein Verbrechen, dem Schimpf und Schande in Form eines Haberfeldtreibens folgen. Wofür der Moorpaintner, ein Freund des Hauses und wohlhabender Saubauer, nicht unmaßgeblich verantwortlich ist. Auch Birgls Tante Walli, die auf den Hof kommt um die Situation wieder in die rechten Bahnen zu lenken, ist machtlos. Die Lage eskaliert und die Familie wird von einem zweiten Schicksalsschlag gebeutelt.

Nach all dem Leid und der Trauer bleibt der jungen Birgl schließlich nichts anderes übrig, als ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Alle Rechte bei Fried von Brugg 

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